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1 cm

Bei nahezu ebenen Bahnen haben die Schnellzugmaschinen 1
Triebachse, starke Personenzug- und leichte Güterzugmaschinen deren
2 und schwere Güterzugmaschinen 3 Triebachsen.
Die nicht als Triebachsen verwendeten übrigen Wagenachsen
einer Locomotive nennt man zum Unterschied von den ersteren
„Laufachsen“.
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Erklärung' der Tafeln.
Taf. I.
Maschine mit i Triebachse.
Fig. 1 Ansicht. — Fig. 2 Horizontalschnitt der Bad. Sehnell-
zugmaschine nach Crampton’scher Bauart.
Rahmen und Cilinder belinden sich ausserhalb der Räder, es
ist also eine Locomotive mit äusseren Cylindern und äusserem
Rahmen.
Die Triebachse befindet sich hinter der Feuerbüchso und der
Cilinder ungefähr in der Mitte des Rahmens.
Es bezeichnet:
A den Dampfeilinder,
B den Kolben,
C die Kolbenstange,
D den Kreuzkopf,
E—E die Führungslineale,
F die Schubstange,
O die Kurbel,
II die Triebachse,
h—lix die beiden Laufachsen.
J das Triebrad,
i—die Laufräder,
K die Achsenbuchse d. Triebachse,
L die Excenterscheiben,
M die Excenterstangen,
N die Coulisse,
0 die Schieberstange,
U die Führung der Schieber-
stange,
F den Schieber,
S die Speisepumpe,
Q die Kolbenstange der Speise-
pumpe,
II den Rahmen,
X—Xx—X2 die Tragfedern,
w—Wx—iv2 die Federhülsen mit
den Federstützen,
ijx—y% die FederstUtzenführungen,
v—Vx—r2 die Federhängschrau-
ben.
1.
