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VI. Angaben
über Stromverbrauch der Hebekrane in einer Längs- und einer Quergleis-
werkstatt, die Tagesarbeit der Hebe- und Leichtkrane in der Werkstatt Trier
und den Stromverbrauch der Hebezeuge und der Einzelbetriebe in der Haupt-
werkstatt Trier (Dezember 1912 bis November 1913).
1. Stromverbrauch der Hebekrane in einer Längs- und einer Quergleiswerkstatt.
A. Hauptwerkstatt Trier.
2 Krane zu 45 t (440 Volt Gleichstrom*)
a) Lokomotive 5424 (G 10) von Achsen heben und auf Ausbesserungsstand stellen.**)
Stromverbrauch
Atnp. Min. Kw.-St.
1. Kran zum Lokomotivstand fahren (40 m). 13 1 0,095
2. Querträger ablassen (9 m). 15 2 0,220
3. Lokomotive von Achsen heben (1,5 m). 35 1 0,256
4. Lokomotive verfahren (längs 30 m). 22 1 0,161
5. Lokomotive auf Ausbesserungsstand absetzen. 12 1 0,088
6. Querträger hochziehen. 12 2 0,176
7. Kran zum Wartestand fahren (80 m). 13 2 0,190
~7Ö 1,186
Für den zweiten Kran: 1,186
Zusammen Kw.-St.: 2,372
b) Lokomotive 5445 (G 10) vom Ausbesserungsstand heben und auf Achsen stellen.
Stromverbrauch
Amp. Min. Kw.-St.
1. Kran zum Lokomotivstand fahren (100 m). 13 2 0,190
2. Querträger ablassen (9 m). 15 2 0,220
3. Lokomotive heben (1 m). 32 1 0,236
4. Lokomotive seitlich verfahren (6 m). 10 0,25 0,019
5. Lokomotive verfahren (längs 40 m). 22 1 0,161
6. Lokomotive auf Achsen setzen. 12 1 0,088
7. Querträger hochziehen. 12 2 0,176
8. Kran zum Wartestand fahren (120 m). 13 2,5 0,237
11,75 1,327
Für den zweiten Kran: 1,327
Zusammen Kw.-St.: 2,654
Die Messungen sind mit Feinstrommessern ausgeführt worden.
Wartezeiten sind nicht berücksichtigt.
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